Mütterpflegerin-Schwerin

FAQ

Wo ist der Unterschied zwischen Hebamme und Mütterpflegerin?

Eine Hebamme besucht Sie kurzzeitig zu Hause, um hauptsächlich den Rückbildungsprozess bei der Mutter sowie den allgemeinen Gesundheitszustand von Mutter und Baby zu überprüfen.

Eine Mütterpflegerin hingegen kommt, je nach Bedarf, mehrere Stunden täglich zu Ihnen und unterstützt Sie bei der Bewältigung des Alltags und dem Wohlbefinden von Mutter und Baby. Sie nimmt sich Zeit für ein einfühlsames Gespräch oder eine entspannende Massage. Jeden Tag entscheiden Sie, was Ihnen heute guttut. Bei Schwierigkeiten kann sie einschätzen, wann es notwendig ist, eine Hebamme oder einen Arzt hinzuzuziehen.

Ja, denn die Arbeit von Hebamme und Mütterpflegerin ergänzt sich. Eine Mütterpflegerin achtet beispielsweise darauf, dass die Empfehlungen der Hebamme umgesetzt werden.

Eine Haushaltshilfe kümmert sich ausschließlich um den Haushalt und bietet keine Beratung oder Unterstützung rund um Geburt und Wochenbett.

Ja, dafür benötigen Sie lediglich ein Attest Ihres Arztes.

Ohne ärztliches Attest haben Sie Anspruch auf eine Mütterpflegerin für die ersten 6 Tage nach der Entbindung, maximal 8 Stunden pro Tag. Weitergehende Hilfe erfordert eine Verschreibung durch den Arzt oder die Hebamme.

Selbstverständlich können Sie die Mütterpflegerin auch privat bezahlen und dabei die Dauer und den Umfang der Hilfe individuell festlegen.